Grundausbildung Sicherheitsbeauftragter (Sibe)
Fernlehrgang mit 20 Unterrichtseinheiten (á 45 min.)
Insgesamt 21 Module – flexibel einteilbar
Ausildungsbeginn: Start jederzeit ohne feste Termine
Lehrgang nach DGUV Information 211--042
Abschluss als Sicherheitsbeauftragter (Sibe) mit offiziellem Zertifikat
Teilnahmegebühr
847,- € (Umsatzsteuer-befreit nach § 4 Nr. 21 UStG)
Staatlich geprüft und zugelassener Fernlehrgang (ZFU) zum Sicherheitsbeauftragten (m/w/d)
Sicherheitsbeauftragter werden: online, stressfrei und ohne Terminsuche
Sicherheitsbeauftragte unterstützen Unternehmer und Führungskräfte ehrenamtlich bei der Sicherstellung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Grundlage sind DGUV Vorschrift 1 §20 und DGUV Information 211-042. Die Hauptaufgabe eines Sicherheitsbeauftragten ist, auf die spezifischen Gesundheits- und Unfallgefahren am Arbeitsplatz zu achten und auf ihre Verhütung hinzuwirken. Der Sicherheitsbeauftragte soll Unfall- und Gesundheitsgefahren in seinem Arbeitsbereich erkennen und die Führungskräfte durch ihre Orts-, Fach- und Sachkenntnis bei der Durchführung von Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen unterstützen.
Sicherheitsbeauftragte werden schriftlich bestellt und übernehmen ihre Aufgabe zusätzlich zu ihrer eigentlichen Tätigkeit. Ihnen muss entsprechend ausreichend Zeit eingeräumt werden, damit sie ihre verantwortungsvolle Rolle gewissenhaft übernehmen können. Eine vorbildliche Arbeitsweise, gute Kommunikationsfähigkeiten und ein gewisses Einfühlungsvermögen sind erforderlich, um nachhaltig positiv auf ein sicheres Verhalten der Kollegen am Arbeitsplatz hinzuwirken.
In der Ausbildung lernen angehende Sicherheitsbeauftragte im ersten Teil (der Grundlagenausbildung) die Basis-Kompetenzen in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, um die Aufgaben eines Sicherheitsbeauftragten erfüllen zu können. Im zweiten Teil der Ausbildung wird auf Branchenspezifische Gefährdungen und Praxisbeispiele eingegangen. Hierfür können Teilnehmer den entsprechenden Schwerpunkt der Sibe-Ausbildung wählen.
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Wer kann Brandschutzbeauftragter werden?An der Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten kann grundsätzlich jeder Mitarbeiter teilnehmen. Um als Brandschutzbeauftragter bestellt zu werden, benötigt der Teilnehmer laut DGUV Information 205-003 eine abgeschlossene Berufsausbildung. Zudem sollten gewerbe- und branchenspezifische Kenntnisse der betrieblichen Abläufe und Gefahren sollten vorhanden sein und Teilnehmer sollten über ein angemessenes technisches Verständnis, ausreichende Kommunikationsstärke und eine hohe Zuverlässigkeit verfügen.
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Wann ist ein Brandschutzbeauftragter gesetzlich vorgeschrieben?Brandschutzbeauftragte sind nicht grundlegend gesetzlich vorgeschrieben. Für die Umsetzung der Brandschutzvorgaben, als Ansprechpartner, Multiplikator, Fürsprecher und Vorbild sind Brandschutzbeauftragte jedoch in vielen Branchen etabliert. Zudem fordern bestimmte Institutionen oder Regelwerke explizit die Benennung von Brandschutzbeauftragten: Sachversicherern oder Muster-Verkaufsstättenverordnung (MVkVO) oder die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) A2.2 "Maßnahmen gegen Brände". Gemäß den Industriebaurichtlinien einiger Bundesländer wenn die Geschossfläche größer als 5.000 m² ist. Brandschutzbeauftragte werden häufig abweichend von o.g. Rechtsvorschriften zusätzlich durch die Baugenehmigungsbehörden gefordert oder sind im genehmigten Brandschutzkonzept einer baulichen Anlage hinzuzuziehen. Weitere Informationen zur Bestellung von Brandschutzbeauftragten
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Wie oft müssen sich Brandschutzbeauftragte fortbilden?Laut DGUV-Information 205-003 ist für Brandschutzbeauftragte eine regelmäßige Fortbildung notwendig, um ihre Fachkenntnisse entsprechend der aktuellen Erfordernisse sowie den sich ändernden Regelwerken und Vorschriften anzupassen. Damit sie ihre Aufgaben qualifiziert ausüben können, fordert die DGUV eine Fortbildung von Brandschutzbeauftragen alle drei Jahre. An der ExpertMe Akademie bieten wir einen Auffrischungskurs für Branschutzbeauftragte als Online Fortbildung an. Sie besteht aus 4 Modulen und umfasst ingesamt 16 Unterrichtseinheiten (16 x 45min.) Mehr Informationen zum Auffrischungskurs
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Was sind die Aufgaben und Pflichten eines Brandschutzbeauftragten ?Die Rolle des Brandschutzbeauftragten beschreibt unterschiedliche Aufgaben und Anforderungen. Neben dem eigentlichen Hauptberuf übernimmt ein Mitarbeiter die Beauftragung zum Thema Brandschutz. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit diese Rolle in Vollzeit oder als externer Berater zu übernehmen. Hierunter fallen die Aufgaben eines Brandbeauftragten wie z.B: Aufklärung über Brandschutzrechtliche Pflichten Kontrolle und Mitwirken an der Umsetzung von Brandschutzvorschriften (vorbeugenden, abwehrenden sowie organisatorischen) und auch im Angelegenheiten von Notfällen und Katastrophen) Schulung, Sensibilisieren und Aufklärung von Kollegen zum Thema Brandschutz Unterstützung der Vorgesetzten zum Thema Brandschutz Im Tagesgeschäft ein wachsames Auge für den Brandschutz übernehmen Mehr Details zu den Aufgaben des Brandschutzbeauftragten im Unternehmen
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Wie kann ich die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten nachweisen?Sie erhalten bei bestandener Prüfung das anerkannte Zertifikat zum Brandschutzbeauftragten per Post zugesendet. Dieses Zertifikat gilt als Teilnahmebestätigung und kann zur Vorlage für die Benennung zum Brandschutzbeauftragten verwendet werden.
Vorteile der Online Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten (m/w/d)
SiBe Ausbildung online buchen
Die digitale Schulung für Sicherheitsbeauftragte ist eine anerkannte Ausbildung gemäß der DGUV Information 211--042
24/7 Zugang zur Online Lernplattform
Gedrucktes Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
Direkter Kontakt zu Sicherheits- und Brandschutzsingenieuren während & nach der Ausbildung
Teilnahmegebühr
847,- € (Umsatzsteuer-befreit nach § 4 Nr. 21 UStG)
Mehr als 1279 erfolgreich ausgebildete Beauftragte an der ExpertMe Akademie
Die wichtigsten Fragen zur
Ausbildung von Sicherheitsbeauftragten
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Wer kann Brandschutzbeauftragter werden?An der Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten kann grundsätzlich jeder Mitarbeiter teilnehmen. Um als Brandschutzbeauftragter bestellt zu werden, benötigt der Teilnehmer laut DGUV Information 205-003 eine abgeschlossene Berufsausbildung. Zudem sollten gewerbe- und branchenspezifische Kenntnisse der betrieblichen Abläufe und Gefahren sollten vorhanden sein und Teilnehmer sollten über ein angemessenes technisches Verständnis, ausreichende Kommunikationsstärke und eine hohe Zuverlässigkeit verfügen.
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Wann ist ein Brandschutzbeauftragter gesetzlich vorgeschrieben?Brandschutzbeauftragte sind nicht grundlegend gesetzlich vorgeschrieben. Für die Umsetzung der Brandschutzvorgaben, als Ansprechpartner, Multiplikator, Fürsprecher und Vorbild sind Brandschutzbeauftragte jedoch in vielen Branchen etabliert. Zudem fordern bestimmte Institutionen oder Regelwerke explizit die Benennung von Brandschutzbeauftragten: Sachversicherern oder Muster-Verkaufsstättenverordnung (MVkVO) oder die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) A2.2 "Maßnahmen gegen Brände". Gemäß den Industriebaurichtlinien einiger Bundesländer wenn die Geschossfläche größer als 5.000 m² ist. Brandschutzbeauftragte werden häufig abweichend von o.g. Rechtsvorschriften zusätzlich durch die Baugenehmigungsbehörden gefordert oder sind im genehmigten Brandschutzkonzept einer baulichen Anlage hinzuzuziehen. Weitere Informationen zur Bestellung von Brandschutzbeauftragten
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Wie oft müssen sich Brandschutzbeauftragte fortbilden?Laut DGUV-Information 205-003 ist für Brandschutzbeauftragte eine regelmäßige Fortbildung notwendig, um ihre Fachkenntnisse entsprechend der aktuellen Erfordernisse sowie den sich ändernden Regelwerken und Vorschriften anzupassen. Damit sie ihre Aufgaben qualifiziert ausüben können, fordert die DGUV eine Fortbildung von Brandschutzbeauftragen alle drei Jahre. An der ExpertMe Akademie bieten wir einen Auffrischungskurs für Branschutzbeauftragte als Online Fortbildung an. Sie besteht aus 4 Modulen und umfasst ingesamt 16 Unterrichtseinheiten (16 x 45min.) Mehr Informationen zum Auffrischungskurs
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Was sind die Aufgaben und Pflichten eines Brandschutzbeauftragten ?Die Rolle des Brandschutzbeauftragten beschreibt unterschiedliche Aufgaben und Anforderungen. Neben dem eigentlichen Hauptberuf übernimmt ein Mitarbeiter die Beauftragung zum Thema Brandschutz. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit diese Rolle in Vollzeit oder als externer Berater zu übernehmen. Hierunter fallen die Aufgaben eines Brandbeauftragten wie z.B: Aufklärung über Brandschutzrechtliche Pflichten Kontrolle und Mitwirken an der Umsetzung von Brandschutzvorschriften (vorbeugenden, abwehrenden sowie organisatorischen) und auch im Angelegenheiten von Notfällen und Katastrophen) Schulung, Sensibilisieren und Aufklärung von Kollegen zum Thema Brandschutz Unterstützung der Vorgesetzten zum Thema Brandschutz Im Tagesgeschäft ein wachsames Auge für den Brandschutz übernehmen Mehr Details zu den Aufgaben des Brandschutzbeauftragten im Unternehmen
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Wie kann ich die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten nachweisen?Sie erhalten bei bestandener Prüfung das anerkannte Zertifikat zum Brandschutzbeauftragten per Post zugesendet. Dieses Zertifikat gilt als Teilnahmebestätigung und kann zur Vorlage für die Benennung zum Brandschutzbeauftragten verwendet werden.
Welche Aufgaben hat ein Sicherheitsbeauftragter?
Die Rolle des Sicherheitsbeauftragten beschreibt unterschiedliche Aufgaben und Anforderungen. Neben dem eigentlichen Hauptberuf übernimmt ein Mitarbeiter die Beauftragung zum Thema Arbeitssicherheit.
Hierunter fallen die Aufgaben eines Sicherheitsbeauftragten wie z.B:
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Sensibilisieren und Aufklärung von Kollegen zum Thema Arbeitssicherheit
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Unterstützung der Vorgesetzten zum Thema Arbeitsschutz
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Prüfung des Zustandes der Schutzeinrichtungen und der persönlichen Schutzausrüstungen
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Im Tagesgeschäft ein wachsames Auge für den Arbeitssicherheit übernehmen
Wer kann Sicherheitsbeauftragter werden?
Um als Sicherheitsbeauftragter bestellt zu werden, benötigt der Teilnehmer keine bestimmte Berufsausbildung oder Berufserfahrung. Die Stelle des Sicherheitsbeauftragten kann grundsätzlich jeder Mitarbeiter in einem Unternehmen wahrnehmen. Der Sicherheitsbeauftragte übernimmt jedoch keine Verantwortung für seine Kollegen und hat auch keine Weisungsbefugnis. Deshalb wird Personen mit Vorgesetztenrolle nicht empfohlen, die Tätigkeit des Sicherheitsbeauftragten zu übernehmen.
Der Sicherheitsbeauftragte ist vielmehr ein Multiplikator der Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen und sollte deshalb auch zeitlich, örtlich und fachlich eng im Kontakt mit seinen Kollegen stehen. Der Sicherheitsbeauftragte ist in erster Linie ein Angestellter mit einer spezifischen Tätigkeitsbezeichnung, welcher er hauptsächlich nachkommt.
Wann ist ein Sicherheitsbeauftragter gesetzlich vorgeschrieben?
Sicherheitsbeauftragte sind gesetzlich vorgeschrieben. Für die Umsetzung der Arbeitsschutzvorgaben, als Ansprechpartner, Multiplikator, Fürsprecher und Vorbild sind Sicherheitsbeauftragte zudem etabliert.
Laut § 22 Absatz Satz 1 des SGB 7 sind Sicherheitsbeauftragte für alle Unternehmen mit mindestens regelmäßig mehr als 20 Mitarbeitern vorgeschrieben. Wie viele Sicherheitsbeauftragte tatsächlich erforderlich sind, hängt von weiteren Faktoren wie Arbeitsbedingungen, -umgebung und -Gefahrenpotential ab.
In Kindertageseinrichtungen zählen zudem die Kinder unter die Versicherten und werden somit zu der Mitarbeiteranzahl und der Grenze von 21 Personen addiert.
Was ist der Unterschied zwischen einem Sicherheitsbeauftragten und einem SiGeKo?
Grundsätzlich sind Sibe und SiGeKo zwei komplett unterschiedliche Rollen, können aber auch zusammenfließen. Ein Sicherheitsbeauftragter ist ein Mitarbeiter, der vom Arbeitgeber bestellt wird, um in seinem jeweiligen Arbeitsbereich auf die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften zu achten. Die Bestellung erfolgt gemäß den Vorgaben der DGUV Vorschrift und dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG). Ein SiGeKo wird speziell für Baustellen gemäß der Baustellenverordnung bestellt. Er koordiniert die Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen während der Planung und Ausführung von Bauprojekten. Wenn ein Unternehmen 20 Mitarbeiter hat und Bauherr von einem Bauvorhaben ist, sind beide Fachkräfte gefordert.
Ausbildung zum Sicherheitsbeaufragten (SiBe)
Wir beraten Sie gerne zu unseren Ausbildungsmöglichkeiten. Am besten erreichen Sie uns via E-Mail.