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KI-Manager vs. KI-Beauftragter

Zwischen Innovation und Regulierung – KI-Manager oder KI-Beauftragter? Aufgaben, Unterschiede und Unternehmensbedarf

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Arbeitswelt – doch wer übernimmt in Unternehmen die Verantwortung für ihren Einsatz? Während KI-Anwendungen Prozesse automatisieren, Effizienz steigern und völlig neue Geschäftsmodelle ermöglichen, werfen sie gleichzeitig ethische, rechtliche und sicherheitsrelevante Fragen auf. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, einerseits die Potenziale von KI strategisch zu nutzen und andererseits rechtliche Vorgaben einzuhalten sowie Risiken zu minimieren.

Doch wer kümmert sich um welche Aspekte? Hier kommen zwei zentrale Rollen ins Spiel: der KI-Manager und der KI-Beauftragte. Während der KI-Manager die Integration von KI-Technologien in die Geschäftsstrategie steuert, sorgt der KI-Beauftragte dafür, dass der Einsatz dieser Technologien mit geltenden Gesetzen, ethischen Richtlinien und Datenschutzanforderungen in Einklang steht.

Aber welche dieser Rollen ist für Ihr Unternehmen wichtiger? Benötigen Sie beide oder reicht eine davon aus? Und wie unterscheiden sich ihre Aufgaben konkret? In diesem Artikel erfahren Sie:
✅ Was ein KI-Manager und ein KI-Beauftragter genau macht
✅ Welche Unternehmen welche Rolle brauchen
✅ Welche gesetzlichen Anforderungen für KI-Beauftragte gelten
✅ Wie sich diese Rollen in Zukunft entwickeln könnten

Am Ende haben Sie eine klare Orientierung, welche Position in Ihrem Unternehmen notwendig ist – und warum es vielleicht sinnvoll sein kann, sich schon jetzt mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Inhaltsverzeichnis

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1. Definition: Was macht ein KI-Manager und was macht ein KI-Beauftragter?

Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet Unternehmen völlig neue Möglichkeiten – von automatisierten Prozessen über datengetriebene Entscheidungen bis hin zu innovativen Geschäftsmodellen. Doch mit diesen Chancen gehen auch Herausforderungen einher: Wer übernimmt die Verantwortung für die strategische Nutzung von KI? Wer stellt sicher, dass KI-Anwendungen gesetzeskonform und ethisch vertretbar sind?

Hier kommen zwei Schlüsselrollen ins Spiel: der KI-Manager und der KI-Beauftragte. Beide tragen dazu bei, dass Unternehmen KI erfolgreich einsetzen – doch ihre Aufgaben, Schwerpunkte und Verantwortungsbereiche unterscheiden sich deutlich.

KI-Manager: Der Architekt der KI-Strategie

Der KI-Manager ist verantwortlich für die strategische Integration von KI-Technologien im Unternehmen. Sein Fokus liegt darauf, wie KI zur Optimierung von Geschäftsprozessen, zur Steigerung der Effizienz und zur Schaffung neuer Wettbewerbsvorteile genutzt werden kann.

Typische Aufgaben eines KI-Managers:
✔ Entwicklung und Umsetzung einer unternehmensweiten KI-Strategie
✔ Identifikation und Einführung geeigneter KI-Technologien
✔ Zusammenarbeit mit IT, Data Science und Geschäftsleitung
✔ Optimierung von Arbeitsprozessen durch KI-Anwendungen
✔ Bewertung der Wirtschaftlichkeit von KI-Investitionen

Der KI-Manager agiert als Innovations- und Technologieverantwortlicher. Seine Hauptaufgabe ist es, KI als Treiber für Wachstum und Effizienz im Unternehmen zu etablieren. Dabei arbeitet er eng mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um sicherzustellen, dass KI-Projekte sowohl technisch als auch wirtschaftlich erfolgreich umgesetzt werden.

​KI-Beauftragter: Der Wächter über Ethik und Regulierung

Der KI-Beauftragte hat eine andere, aber ebenso essenzielle Rolle: Er sorgt dafür, dass der Einsatz von KI nicht nur effizient, sondern auch rechtskonform, ethisch und sicher ist. Insbesondere durch die zunehmenden gesetzlichen Vorgaben – wie den EU AI Act oder die DSGVO – gewinnen solche Positionen in Unternehmen an Bedeutung.

Typische Aufgaben eines KI-Beauftragten:
✔ Sicherstellung der Einhaltung von KI-Regulierungen und Datenschutzvorgaben
✔ Überprüfung und Bewertung ethischer Risiken von KI-Anwendungen
✔ Schulung von Mitarbeitern im verantwortungsvollen Umgang mit KI
✔ Durchführung von Audits und Risikobewertungen für KI-Systeme
✔ Zusammenarbeit mit Datenschutzbeauftragten und IT-Sicherheitsverantwortlichen

 

Während der KI-Manager den Fokus auf die Optimierung durch KI legt, stellt der KI-Beauftragte sicher, dass dabei keine rechtlichen oder ethischen Grenzen überschritten werden. Damit ist er eine essenzielle Schnittstelle zwischen Unternehmensstrategie, Compliance und Technik.

Vergleich mit anderen bekannten Rollen

Interessanterweise lässt sich der KI-Beauftragte mit bereits etablierten Rollen vergleichen, etwa mit dem Datenschutzbeauftragten oder dem Informationssicherheitsbeauftragten. Diese Experten sorgen dafür, dass Unternehmen ihre digitalen Systeme sicher und gesetzeskonform betreiben – genau wie der KI-Beauftragte es für Künstliche Intelligenz tut. 

 

Doch während Datenschutz- und IT-Sicherheitsexperten primär bestehende Technologien absichern, geht es beim KI-Beauftragten oft um eine noch nicht vollständig regulierte und sich rasant entwickelnde Technologie. Seine Rolle ist daher besonders dynamisch und erfordert regelmäßige Weiterbildungen, um neue gesetzliche Vorgaben und ethische Richtlinien stets im Blick zu behalten.

2. Aufgabenbereiche im Vergleich

Nachdem nun klar ist, was ein KI-Manager und ein KI-Beauftragter grundsätzlich tun, stellt sich die Frage: Wie unterscheiden sich ihre Aufgaben konkret im Unternehmensalltag? Während der KI-Manager vor allem strategische, technologische und wirtschaftliche Aspekte im Blick hat, liegt der Fokus des KI-Beauftragten auf Compliance, Ethik und rechtlichen Vorgaben. Ein detaillierter Vergleich zeigt die jeweiligen Verantwortlichkeiten:

2.1 Aufgaben eines KI-Managers

Der KI-Manager ist die treibende Kraft hinter der Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmensprozesse. Er sorgt dafür, dass KI-Technologien nicht nur implementiert, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden.

Typische Aufgaben:

  • Entwicklung einer KI-Strategie: Welche KI-Technologien passen zum Unternehmen? Wo liegen Potenziale für Automatisierung und Prozessoptimierung?

  • Technologieauswahl und Implementierung: Entscheidung für geeignete KI-Modelle, Softwarelösungen und Infrastruktur.

  • Zusammenarbeit mit IT, Data Science und Fachabteilungen: Sicherstellung einer reibungslosen Integration in bestehende Systeme.

  • Überwachung der KI-Performance: Metriken definieren, KI-Systeme optimieren und Anpassungen vornehmen.

  • Kosten-Nutzen-Analyse: Bewertung des wirtschaftlichen Mehrwerts von KI-Projekten.

  • Innovationsförderung: Identifikation neuer Geschäftsmöglichkeiten durch KI und Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen.

 

Ein KI-Manager agiert also als Visionär und Stratege, der das Unternehmen in eine KI-gestützte Zukunft führt. Er muss nicht nur technisches Verständnis mitbringen, sondern auch die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen von KI-Projekten bewerten können.

2.2 Aufgaben eines KI-Beauftragten

Während der KI-Manager auf Effizienz und Innovation setzt, kümmert sich der KI-Beauftragte darum, dass alle KI-Anwendungen den geltenden Vorschriften und ethischen Standards entsprechen. Seine Rolle ist besonders wichtig, da sich Regulierungen im Bereich KI stetig weiterentwickeln.

 

Typische Aufgaben:

  • Überwachung der Einhaltung von KI-Regulierungen: Anpassung an nationale und internationale Gesetze (z. B. EU AI Act, DSGVO, ISO-Normen).

  • Risikobewertung und Audits: Analyse potenzieller Gefahren durch KI-Systeme (z. B. Diskriminierung durch fehlerhafte Algorithmen).

  • Erstellung von Leitlinien und internen Richtlinien: Unternehmen müssen klare Regeln für den verantwortungsvollen Umgang mit KI definieren.

  • Mitarbeiterschulungen: Sensibilisierung für ethische und regulatorische Fragen beim KI-Einsatz.

  • Zusammenarbeit mit Datenschutz- und IT-Sicherheitsverantwortlichen: Schnittstelle zwischen technischen und rechtlichen Anforderungen.

  • Kommunikation mit Aufsichtsbehörden: Sicherstellung der Compliance bei Prüfungen und Audits durch externe Stellen.

 

Der KI-Beauftragte agiert also als Regulierungs- und Ethikexperte, der sicherstellt, dass KI-Anwendungen nicht nur leistungsfähig, sondern auch fair, transparent und sicher sind.

Zwei Rollen, die sich ergänzen

Ein KI-Manager und ein KI-Beauftragter verfolgen zwar unterschiedliche Ziele, aber beide Rollen sind entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens im KI-Zeitalter. Während der KI-Manager den wirtschaftlichen Nutzen maximiert, sorgt der KI-Beauftragte dafür, dass dieser Nutzen nicht auf Kosten von Datenschutz, Ethik oder Rechtssicherheit geht.

Gerade in Unternehmen mit sensiblen Kundendaten oder KI-gestützten Entscheidungsprozessen kann eine enge Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Rollen entscheidend sein, um Chancen zu nutzen, ohne rechtliche Risiken einzugehen.

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3. Gesetzliche Vorgaben und Unternehmensverantwortung

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen unterliegt immer strengeren rechtlichen Anforderungen. Insbesondere in der Europäischen Union schreitet die Regulierung mit dem EU AI Act stark voran. Unternehmen, die KI nutzen oder entwickeln, müssen sich deshalb frühzeitig mit gesetzlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen.

Doch welche rechtlichen Vorgaben gelten für KI-Systeme? Und welche Verantwortung tragen KI-Manager und KI-Beauftragte dabei?

Relevante Gesetze und Vorschriften für KI in Unternehmen

Die Gesetzgebung im Bereich Künstliche Intelligenz entwickelt sich dynamisch. Zu den wichtigsten Vorgaben gehören:

  • EU AI Act (Gesetz über Künstliche Intelligenz) – Erster umfassender Rechtsrahmen für KI in der EU. Kategorisiert KI-Systeme in niedriges, hohes und unannehmbares Risiko und regelt deren Einsatz.

  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – Enthält Vorschriften zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch KI und Transparenzpflichten.

  • ISO-Normen für Künstliche Intelligenz – Internationale Standards wie ISO/IEC 42001 (KI-Managementsysteme) helfen Unternehmen, Best Practices umzusetzen.

  • Nationale Regelungen – Ergänzende Gesetze in einzelnen Ländern, z. B. in Deutschland das KI-Strategiepapier der Bundesregierung.

Diese Vorschriften haben direkte Auswirkungen auf Unternehmen, die KI nutzen. Während der KI-Manager sich mit der technischen Umsetzung dieser Anforderungen befassen muss, liegt es am KI-Beauftragten, sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.

Pflicht oder Best Practice? Die Notwendigkeit der Rollen im Unternehmen

Je nach Unternehmensgröße, Branche und Einsatzgebiet von KI kann entweder der KI-Manager, der KI-Beauftragte oder sogar beide erforderlich sein. Doch ist eine dieser Positionen gesetzlich vorgeschrieben?

KI-Manager: Keine direkte gesetzliche Verpflichtung, aber essenziell für die strategische Steuerung und Wirtschaftlichkeit von KI-Projekten.
KI-Beauftragter: Abhängig von der KI-Nutzung kann es verpflichtend sein, eine verantwortliche Person für KI-Compliance und Datenschutz zu benennen. Besonders in regulierten Branchen (Finanzwesen, Gesundheitswesen) steigt der Druck auf Unternehmen, solche Positionen zu besetzen.

Fallbeispiel: Unternehmen mit und ohne KI-Compliance – Welche Risiken drohen?

Ein Praxisbeispiel verdeutlicht, warum eine klare Verantwortlichkeit für KI im Unternehmen wichtig ist:

 

Fall 1: Unternehmen ohne KI-Manager oder KI-Beauftragten

Ein mittelständisches Unternehmen setzt KI-gestützte Bewerbungssoftware ein, um Lebensläufe zu analysieren. Nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass das System Frauen systematisch benachteiligt, da es auf historischen Daten basiert, in denen Männer häufiger eingestellt wurden.

Folgen:

❌ Diskriminierung durch algorithmische Verzerrung (Bias)

❌ Verstoß gegen Gleichstellungsgesetze

❌ Rufschädigung durch mediale Berichterstattung

❌ Mögliche Klagen und Strafen wegen Verstoß gegen Antidiskriminierungsgesetze

 

Fall 2: Unternehmen mit einem KI-Manager und einem KI-Beauftragten

Dasselbe Unternehmen führt eine vergleichbare KI-Software ein, setzt aber von Anfang an einen KI-Manager und einen KI-Beauftragten ein.

✅ Maßnahmen des KI-Managers: Optimierung der KI-Algorithmen zur fairen Bewertung von Bewerbern.
✅ Maßnahmen des KI-Beauftragten: Prüfung der Software auf Diskriminierungsrisiken und enge Abstimmung mit der Personalabteilung.

Ergebnis: Das Unternehmen nutzt KI erfolgreich zur Effizienzsteigerung, vermeidet jedoch rechtliche und ethische Probleme ✅

Unternehmen tragen Verantwortung – und sollten vorbereitet sein

Die regulatorische Landschaft für KI wird zunehmend komplexer. Unternehmen, die KI einsetzen, müssen sich frühzeitig mit rechtlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen.

  • Ein KI-Manager stellt sicher, dass KI-Technologien sinnvoll und effizient genutzt werden.

  • Ein KI-Beauftragter sorgt dafür, dass Gesetze, Ethik und Datenschutzrichtlinien eingehalten werden.

 

Gerade mit dem bevorstehenden Inkrafttreten des EU AI Acts wird die Rolle des KI-Beauftragten in vielen Unternehmen unausweichlich. Wer sich jetzt vorbereitet, kann rechtliche Risiken vermeiden und KI verantwortungsvoll einsetzen.

4. Welche Unternehmen brauchen welche Rolle?

Nicht jedes Unternehmen benötigt zwingend einen KI-Manager oder einen KI-Beauftragten – doch mit der wachsenden Bedeutung von KI in der Wirtschaft wird es zunehmend wichtiger, klare Zuständigkeiten zu definieren. Aber wie lässt sich entscheiden, welche Rolle für ein Unternehmen notwendig ist? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab: Unternehmensgröße, Art der KI-Nutzung und regulatorische Anforderungen.

  • Unternehmen mit geringem KI-Einsatz sollten mindestens einen KI-Beauftragten benennen, um regulatorische Risiken zu vermeiden.

  • Firmen, die KI als Wachstumstreiber nutzen, profitieren von einem KI-Manager, der Innovation und wirtschaftliche Effizienz vorantreibt.

  • Bei zunehmender KI-Nutzung wird es langfristig sinnvoll, beide Rollen getrennt zu besetzen, um sowohl Chancen zu maximieren als auch Risiken zu minimieren.

 

Werden KI-Manager und KI-Beauftragte gezielt eingesetzt, können Unternehmen das volle Potenzial von Künstlicher Intelligenz ausschöpfen – ohne rechtliche Fallstricke zu übersehen.

Wann reicht ein KI-Beauftragter?

Ein KI-Beauftragter ist besonders wichtig für Unternehmen, die KI in sensiblen Bereichen einsetzen oder gesetzlichen Auflagen unterliegen.

Geeignet für:

  • Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit wenigen KI-Anwendungen, aber hohem regulatorischen Risiko (z. B. Gesundheitswesen, Finanzsektor).

  • Unternehmen, die KI für personalbezogene Entscheidungen nutzen (Recruiting, Mitarbeiterüberwachung).

  • Firmen, die personenbezogene Daten mit KI verarbeiten und unter die DSGVO oder den EU AI Act fallen.

  • Organisationen, die sicherstellen müssen, dass ihre KI-Systeme keine Diskriminierung, unfaire Entscheidungen oder Datenschutzverstöße verursachen.

 

Ein KI-Beauftragter allein reicht aus, wenn das Unternehmen wenig komplexe KI-Systeme nutzt und die Hauptanforderung darin besteht, Compliance sicherzustellen.

Wann ist ein KI-Manager unverzichtbar?

Ein KI-Manager wird notwendig, wenn KI ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie ist. Unternehmen, die stark auf KI setzen, profitieren von einer dedizierten Position, die sich um den technologischen und wirtschaftlichen Einsatz kümmert.

Geeignet für:

  • Großunternehmen und Konzerne, die KI zur Automatisierung und Prozessoptimierung nutzen.

  • Unternehmen mit einer eigenen KI-Entwicklung (z. B. Softwareanbieter, Tech-Startups, Industrie 4.0).

  • Firmen, die KI-basierte Geschäftsmodelle betreiben und ihre Technologien kontinuierlich weiterentwickeln müssen.

  • Unternehmen, die KI als Kerninnovationstreiber nutzen und sich von der Konkurrenz abheben wollen.

 

Ein KI-Manager ist also für Unternehmen essenziell, die KI nicht nur als unterstützende Technologie, sondern als strategisches Instrument zur Steigerung von Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit einsetzen.

Kann eine Person beide Rollen übernehmen?

Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen stellt sich die Frage, ob ein einzelner Experte beide Aufgaben – Strategie und Compliance – übernehmen kann.


In kleineren Unternehmen könnte eine Doppelrolle sinnvoll sein, da KI-Projekte überschaubar bleiben und sich Strategie und Compliance gut kombinieren lassen.
In größeren Unternehmen oder stark regulierten Branchen ist eine klare Trennung ratsam, da der KI-Manager und der KI-Beauftragte oft gegensätzliche Interessen vertreten (Innovation vs. Regeltreue).

 

Ein Unternehmen kann theoretisch mit einer hybriden Rolle starten, sollte aber ab einer gewissen KI-Komplexität die Verantwortlichkeiten auf zwei Experten aufteilen.

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5. Zukunftsperspektiven: Entwicklung der Rollen in den nächsten Jahren

Die Bedeutung von KI-Manager und KI-Beauftragtem wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. Besonders durch neue Regulierungen wie den EU AI Act wird der rechtliche Rahmen für KI strenger, was Unternehmen dazu zwingt, klare Verantwortlichkeiten zu schaffen. Während in vielen Branchen ein KI-Beauftragter noch eine freiwillige Rolle ist, könnte seine Ernennung bald verpflichtend werden – insbesondere dort, wo KI über sensible Entscheidungen wie Personalprozesse oder Finanzanalysen mitbestimmt.

Gleichzeitig werden sich die Anforderungen an einen KI-Manager weiterentwickeln. KI ist längst nicht mehr nur eine technologische Spielerei, sondern ein zentraler Innovationstreiber. Unternehmen, die KI gezielt einsetzen wollen, werden nicht darum herumkommen, eine durchdachte KI-Strategie zu entwickeln, die wirtschaftlichen Nutzen mit regulatorischen Anforderungen verbindet. Hier zeigt sich, dass sich die beiden Rollen nicht isoliert betrachten lassen – sie ergänzen sich und werden in Zukunft immer enger zusammenarbeiten müssen.

Es ist denkbar, dass in kleineren Unternehmen eine einzige Person beide Rollen übernimmt, während große Unternehmen zunehmend Spezialisierungen einführen. So könnten KI-Compliance-Manager oder Ethik-Beauftragte entstehen, die sich gezielt mit rechtlichen und gesellschaftlichen Fragen befassen. Gleichzeitig könnte sich die Compliance-Überwachung selbst zunehmend automatisieren: Unternehmen setzen bereits erste KI-gestützte Systeme ein, die prüfen, ob eine KI-Anwendung ethische oder rechtliche Vorgaben verletzt.

Wer langfristig von KI profitieren möchte, sollte sich frühzeitig mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen. Klare Verantwortlichkeiten im Unternehmen, kontinuierliche Weiterbildung und ein strategischer Blick auf Regulierung und Innovation sind entscheidend, um nicht nur die Chancen der KI-Technologie zu nutzen, sondern auch Risiken zu minimieren. KI-Manager und KI-Beauftragte spielen dabei eine Schlüsselrolle – und Unternehmen, die beide Aspekte im Blick behalten, werden langfristig wettbewerbsfähig bleiben.

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1.621,00 € Nettopreis (zzgl. Mwst)

Autor und Geschäftsführer Manuel Zabe

Manuel Zabe

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Geschäftsführer der ExpertMe GmbH und Experte für Arbeitssicherheit

Erstellt am: 18.02.2025
Zuletzt geändert 18.02.2025

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