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IT-Sicherheitsbeauftragter Bestellung & Aufgaben

Wann braucht ein Unternehmen einen IT-Sicherheitsbeauftragten und welche gesetzlichen Regelungen gibt es?

Der IT-Sicherheitsbeauftragte sind für die Sicherheit von Informationstechnologien (IT) in einer Organisation verantwortlich. Er ist dafür zuständig, Sicherheitsmaßnahmen zu planen, zu implementieren und zu überwachen, um die IT-Systeme und -Netzwerke vor Angriffen, Datenverlust und anderen Bedrohungen zu schützen. Er entwickelt und implementiert Sicherheitsrichtlinien und -verfahren und koordiniert die Reaktion auf Sicherheitsincidente.

In der heutigen digitalen Welt sind IT-Systeme und -Netzwerke für viele Unternehmen von großer Bedeutung und stellen eine wertvolle Ressource dar. Wenn diese Systeme jedoch nicht sicher sind, können sie leicht von Angreifern ausgenutzt werden, was zu schwerwiegenden Folgen führen kann, wie zum Beispiel Datenverlust, Reputationsschäden oder finanzielle Verluste.

Um die IT-Systeme und -Netzwerke einer Organisation effektiv schützen zu können, ist es daher wichtig, dass ein IT-Sicherheitsbeauftragter vorhanden ist, der für die Sicherheit verantwortlich ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Unternehmen über sensible Unternehmensdaten oder Kundendaten verfügt, die geschützt werden müssen. Auch wenn das Unternehmen eine hohe Abhängigkeit von IT-Systemen hat und diese für den Geschäftsbetrieb von entscheidender Bedeutung sind, ist es wichtig, einen IT-Sicherheitsbeauftragten zu benennen, um mögliche Ausfälle oder Sicherheitsbedrohungen zu verhindern.

Wann ist ein IT-Sicherheitsbeauftragter erforderlich?

Wann ist IT-Sibe erforderlich?

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IT-Sibe Pflicht

Für welche Unternehmen ist ein IT-Sicherheitsbeauftragter Pflicht?

In Deutschland gibt es keine allgemeine gesetzliche Pflicht für Unternehmen, einen IT-Sicherheitsbeauftragten zu bestellen. Allerdings gibt es bestimmte gesetzliche Regelungen, die für bestimmte Unternehmen die Bestellung eines IT-Sicherheitsbeauftragten erforderlich machen können.

Eine solche gesetzliche Regelung ist beispielsweise das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), das die Verarbeitung von personenbezogenen Daten regelt. Gemäß § 4g BDSG sind Unternehmen verpflichtet, "angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten vorzusehen, um insbesondere den Schutz vor unberechtigter Kenntnisnahme und unberechtigter Verarbeitung zu gewährleisten". In diesem Zusammenhang kann es sinnvoll sein, einen IT-Sicherheitsbeauftragten zu bestellen, der für die Einhaltung dieser Vorschriften verantwortlich ist und sicherstellt, dass die IT-Systeme und -Netzwerke des Unternehmens den Anforderungen des BDSG entsprechen.

Eine weitere gesetzliche Regelung, die für bestimmte Unternehmen die Bestellung eines IT-Sicherheitsbeauftragten erforderlich machen kann, ist das Gesetz zur Regelung von Telekommunikations- und Postdiensten (TKG). Das TKG verpflichtet Unternehmen, die Sicherheit von Telekommunikationsdiensten sicherzustellen. In diesem Zusammenhang kann ein IT-Sicherheitsbeauftragter für die Einhaltung dieser Vorschriften verantwortlich sein.

Anbieter von öffentlichen Telekommunikationsnetzen oder öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten stellen eine Ausnahme dar und sind dazu verpflichtet, einen IT-Sicherheitsbeauftragten zu bestellen.

Gesetzliche Grundlagen

Gesetzliche Grundlagen und Regelungen für IT-Sicherheitsbeauftragte

In Deutschland gibt es verschiedene gesetzliche Regelungen, die für die Arbeit von IT-Sicherheitsbeauftragten relevant sind:

  1. Bundesdatenschutzgesetz (BDSG): Das BDSG regelt die Verarbeitung von personenbezogenen Daten und verpflichtet Unternehmen, "angemessene technische und organisatorische Maßnahmen" zum Schutz dieser Daten vorzusehen. Ein IT-Sicherheitsbeauftragter kann in diesem Zusammenhang für die Einhaltung dieser Vorschriften verantwortlich sein.

  2. Gesetz zur Regelung von Telekommunikations- und Postdiensten (TKG): Das TKG regelt den Telekommunikationsmarkt und verpflichtet Unternehmen, die Sicherheit von Telekommunikationsdiensten sicherzustellen. In diesem Zusammenhang kann ein IT-Sicherheitsbeauftragter für die Einhaltung dieser Vorschriften verantwortlich sein.

  3. IT-Grundschutz-Katalog des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): Der IT-Grundschutz-Katalog des BSI gibt Empfehlungen für die Sicherheit von IT-Systemen und -Netzwerken und dient als Leitfaden für die Einhaltung von Sicherheitsstandards. Ein IT-Sicherheitsbeauftragter kann diesen Katalog als Richtlinie für die Sicherheit von IT-Systemen nutzen.

  4. Gesetz über den Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG): Das GeschGehG schützt Geschäftsgeheimnisse und verpflichtet Unternehmen, entsprechende Maßnahmen zum Schutz dieser Geheimnisse zu treffen. Ein IT-Sicherheitsbeauftragter kann in diesem Zusammenhang für die Einhaltung dieser Vorschriften verantwortlich sein.

  5. Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Die DSGVO ist eine EU-Verordnung, die den Schutz personenbezogener Daten in der gesamten EU regelt. Unternehmen sind verpflichtet, die Vorschriften der DSGVO einzuhalten.

Eine wichtige gesetzliche Grundlage für die IT-Sicherheit ist das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), das die Verarbeitung personenbezogener Daten regelt und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU, die die Verarbeitung personenbezogener Daten in der EU harmonisiert.

Das BDSG und die DSGVO enthalten Vorschriften darüber, wie personenbezogene Daten geschützt werden müssen und wer für den Schutz dieser Daten verantwortlich ist. In diesem Zusammenhang kommt dem IT-Sicherheitsbeauftragten eine wichtige Rolle zu, da er dafür sorgen muss, dass die IT-Systeme und -Netzwerke einer Organisation sicher sind und dass sensibles Unternehmenswissen und Kundendaten geschützt bleiben.

Gemäß § 4g BDSG sind Unternehmen verpflichtet, "angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten vorzusehen, um insbesondere den Schutz vor unberechtigter Kenntnisnahme und unberechtigter Verarbeitung zu gewährleisten". In diesem Zusammenhang kann es sinnvoll sein, einen IT-Sicherheitsbeauftragten zu bestellen, der für die Einhaltung dieser Vorschriften verantwortlich ist und sicherstellt, dass die IT-Systeme und -Netzwerke des Unternehmens den Anforderungen des BDSG entsprechen.

Muster Bestellung

Muster für die Bestellung eines IT-Sicherheitsbeauftragten

Die Bestellung eines IT-Sicherheitsbeauftragten kann in Form einer schriftlichen Vereinbarung oder eines Arbeitsvertrags erfolgen. Folgend finden Sie ein Beispiel für eine Muster-Bestellung eines IT-Sicherheitsbeauftragten:

"Sehr geehrte(r) [Name],

hiermit bestelle ich Sie zum IT-Sicherheitsbeauftragten für [Name des Unternehmens] mit Wirkung zum [Datum].

Ihre Aufgaben als IT-Sicherheitsbeauftragter umfassen insbesondere:

  • Planung, Implementierung und Überwachung von Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der IT-Systeme und -Netzwerke des Unternehmens

  • Überwachung des Netzwerks auf Anzeichen von Sicherheitsbedrohungen und Durchführung von Gegenmaßnahmen

  • Entwicklung und Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren

  • Koordination der Reaktion auf Sicherheitsincidente und Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen

 

Ich vertraue darauf, dass Sie Ihre Aufgaben verantwortungsbewusst und sorgfältig wahrnehmen werden.

 

Mit freundlichen Grüßen,

[Name]"

Muster zur Bestellung eines IT-Sicherheitsbeauftragten

Muster-Bestellschreiben herunterladen:

IT Sibe werden

Um IT-Sicherheitsbeauftragter zu werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist der Abschluss einer entsprechenden Ausbildung oder eines Studiums in einem IT- oder Ingenieurwissenschafts-Fach. Hierbei können folgende Schwerpunkte sinnvoll sein:

  1. Informatik: Hier werden grundlegende Kenntnisse in der Programmierung und der Arbeitsweise von Computersystemen vermittelt.

  2. Datenschutz: Eine spezielle Ausbildung oder ein Studium im Bereich Datenschutz vermittelt Kenntnisse über rechtliche Anforderungen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten im Bereich Datenschutz.

  3. Netzwerktechnik: Eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich Netzwerktechnik vermittelt Kenntnisse über die Funktionsweise von Netzwerken und deren Sicherheit.

Um sich als IT-Sicherheitsbeauftragter zu qualifizieren, empfiehlt es sich zudem, entsprechende Zertifizierungen zu erwerben. Diese können beispielsweise der Certified Information Systems Security Professional (CISSP) oder der Certified Information Security Manager (CISM) sein.

Es ist auch möglich, sich als IT-Sicherheitsbeauftragter zu qualifizieren, indem man entsprechende Erfahrung in der IT-Sicherheit sammelt und sich fortbildet. Hierzu bieten sich unsere digitale Weiterbildung zum IT-Sicherheitsbeauftragten an.

Wie wird man IT-Sicherheitsbeauftragter?

Online Ausbildung für IT-Sicherheitsbeauftragte

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Informieren Sie sich jetzt kostenfrei über die digitale Fortbildung zum IT-Sicherheitsbeauftragten.

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Angebot für die Ausbildung zum IT-Sicherheitsbeauftragten

​1. ​Überwachung und Analyse von Sicherheitsbedrohungen

Der IT-Sicherheitsbeauftragte überwacht das Netzwerk und die IT-Systeme auf Anzeichen von Sicherheitsbedrohungen und führt gegebenenfalls Gegenmaßnahmen durch.

2. Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen

Der IT-Sicherheitsbeauftragte entwickelt und implementiert Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Antivirus-Software und Zugangskontrollen, um die IT-Systeme zu schützen.

3. Erstellung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren

Der IT-Sicherheitsbeauftragte erstellt Sicherheitsrichtlinien und -verfahren, die festlegen, wie Mitarbeiter mit sensiblen Daten umgehen sollen und wie sie sich gegen Bedrohungen schützen können.

4. Schulung von Mitarbeitern

Der IT-Sicherheitsbeauftragte sorgt dafür, dass Mitarbeiter über Sicherheitsverfahren und -richtlinien informiert sind und ihr Wissen regelmäßig auffrischen.

 

5. Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen

Der IT-Sicherheitsbeauftragte führt regelmäßig Sicherheitsüberprüfungen durch, um Schwachstellen in der IT-Infrastruktur zu identifizieren und zu beheben.

6. Koordination von Sicherheitsincidenten

Der IT-Sicherheitsbeauftragte koordiniert die Reaktion auf Sicherheitsincidente, wie zum Beispiel Datenlecks oder Cyberangriffe, und trägt dafür Sorge, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem zu beheben und zukünftige Bedrohungen zu verhindern.

Die Aufgaben von IT-Sicherheitsbeauftragten

Die Aufgaben von IT-Sicherheitsbeauftragten

Ein IT-Sicherheitsbeauftragter ist für die Sicherheit von Informationstechnologien (IT) in einer Organisation verantwortlich. Er überwacht das Netzwerk auf Anzeichen von Sicherheitsbedrohungen und führt gegebenenfalls Gegenmaßnahmen durch. Er entwickelt und implementiert Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Antivirus-Software und Zugangskontrollen und erstellt Sicherheitsrichtlinien und -verfahren, die festlegen, wie Mitarbeiter mit sensiblen Daten umgehen sollen und wie sie sich gegen Bedrohungen schützen können. Der IT-Sicherheitsbeauftragte koordiniert auch die Reaktion auf Sicherheitsincidente und führt regelmäßig Sicherheitsüberprüfungen durch.​

Die Aufgaben des IT-Sicherheitsbeauftragten umfassen insbesondere:

  • Planung, Implementierung und Überwachung von Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der IT-Systeme und -Netzwerke des Unternehmens

  • Überwachung des Netzwerks auf Anzeichen von Sicherheitsbedrohungen und Durchführung von Gegenmaßnahmen

  • Entwicklung und Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren

  • Koordination der Reaktion auf Sicherheitsincidente und Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen

Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sollte ein IT-Sicherheitsbeauftragter haben?

Ein IT-Sicherheitsbeauftragter sollte über umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Informationstechnologie und Sicherheit verfügen, um die IT-Systeme und -Netzwerke einer Organisation effektiv schützen zu können. Folgende Kenntnisse und Fähigkeiten können für einen IT-Sicherheitsbeauftragten von Vorteil sein:

  1. Expertenwissen in den Bereichen Netzwerksicherheit, Datenschutz und Cybersecurity:
    Ein IT-Sicherheitsbeauftragter sollte über detailliertes Wissen in diesen Bereichen verfügen, um Sicherheitsbedrohungen erkennen und bekämpfen zu können.

  2. Kenntnisse über verschiedene Betriebssysteme und Anwendungen:
    Der IT-Sicherheitsbeauftragte sollte über Kenntnisse verschiedener Betriebssysteme und Anwendungen verfügen, um Sicherheitsmaßnahmen effektiv implementieren und verwalten zu können.

  3. Fähigkeit zur Analyse und Problemlösung:
    Der IT-Sicherheitsbeauftragte muss in der Lage sein, komplexe Sicherheitsprobleme zu analysieren und zu lösen, um die IT-Systeme und -Netzwerke effektiv schützen zu können.

  4. Fähigkeit zur Erstellung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren:
    Der IT-Sicherheitsbeauftragte muss in der Lage sein, Sicherheitsrichtlinien und -verfahren zu entwickeln, die für die Organisation relevant sind und den Schutz von sensiblen Daten gewährleisten.

  5. Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten:
    Der IT-Sicherheitsbeauftragte muss in der Lage sein, seine Ideen und Empfehlungen klar und verständlich zu kommunizieren und bei Bedarf Verhandlungen führen zu können.

  6. Fähigkeit zur Schulung von Mitarbeitern:
    Der IT-Sicherheitsbeauftragte muss in der Lage sein, Mitarbeiter in Sachen IT-Sicherheit zu schulen und ihnen das notwendige Wissen zu vermitteln, um sich gegen Bedrohungen schützen zu können.

Der IT-Sicherheitsbeauftragte fungiert als Verbindung zwischen Geschäftsführung, IT-Abteilung und Nutzern. Diese Position erfordert umfassende Fähigkeiten, darunter Fachwissen in IT-Sicherheit und Datenschutz sowie generelle IT-Kenntnisse in Netzwerken und Betriebssystemen. Ebenfalls wichtig sind Vertrautheit mit IT-Sicherheitsstandards wie ISO 27001, BSI, ITIL und gute Analyse- sowie Kommunikationsfähigkeiten.

 

Der IT-Sicherheitsbeauftragte sollte komplexe Zusammenhänge verständlich darstellen können, um beispielsweise IT-Sicherheitsvorfälle für die Geschäftsleitung transparent zu machen. Sozialkompetenz ist ebenfalls essentiell, um Kollegen und Vorgesetzte verständlich zu beraten und zu schulen.

 

Zuverlässigkeit und kontinuierliche Fortbildung sind grundlegend für eine erfolgreiche Aufgabenbewältigung. Dadurch bleibt der Informationssicherheitsbeauftragte stets auf dem aktuellen Stand hinsichtlich Datenschutz-Regelungen und Gesetzen und kann jederzeit entsprechend handeln.

 

Zusammenfassend gelten folgende Punkte als Grundvoraussetzungen für IT-Sicherheitsbeauftragte:

  1. Fachwissen im Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz

  2. Analytisches und strategisches Denkvermögen

  3. Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit

  4. Zuverlässigkeit und Planungstalent

  5. Kontinuierliche Fortbildung

Voraussetzungen für IT-Sicherheitsbeauftragte

Aufgaben
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Autor und Geschäftsführer Manuel Zabe

Manuel Zabe

Erstellt am: 22.12.2022

Zuletzt geändert 22.07.2023

Geschäftsführer der ExpertMe GmbH und Experte für Arbeitssicherheit

Weiterführende Informationen zur IT-Sicherheit und der Rolle des IT-Sicherheitsbeauftragten:

IT Sicherheit

Schutzziele der IT-Sicherheit

und die Rolle des IT-Sicherheitsbeauftragten

Mann mit Laptop

IT Sibe vs. Datenschutzbeauftragter

Unterschiede und Aufgaben der beiden Beauftragten

IT-Sibe cvs. DSB
Häufige Fragen

Häufig gestellte Fragen zum Thema IT-Sicherheitsbeauftragter: Ausbildung, Kenntnisse und Aufgaben

Welche Ausbildung ist für eine Karriere als IT-Sicherheitsbeauftragter sinnvoll?

In der digitalen Fortbildung für anerkannte IT-Sicherheitsbeauftragte (auch IT Security Officer genannt) wird den Teilnehmern das erforderliche Fachwissen zur ISO 27001 vermittelt, um die IT-Sicherheit in ihrem Betrieb sicher umzusetzen. Die Ausbildung findet als flexibler Selbstlernkurs statt und kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt begonnen werden.

Gibt es spezielle Zertifizierungen für IT-Sicherheitsbeauftragte?

Ja, es gibt spezielle Zertifizierungen für IT-Sicherheitsbeauftragte, wie z.B. den Certified Information Systems Security Professional (CISSP) oder den Certified Information Security Manager (CISM). Diese Zertifizierungen können dazu beitragen, die Qualifikation als IT-Sicherheitsbeauftragter zu unterstreichen.

Welche Tools und Technologien werden von IT-Sicherheitsbeauftragten genutzt?

IT-Sicherheitsbeauftragte nutzen verschiedene Tools und Technologien, um die IT-Sicherheit in einem Unternehmen zu gewährleisten. Dazu gehören z.B. Firewalls, die das Unternehmensnetzwerk vor unerwünschtem Zugriff schützen, Virenschutzprogramme, die vor Schadsoftware schützen, und Datenverschlüsselung, die die Vertraulichkeit von Daten sicherstellen. Weiterhin können auch Access-Management-Systeme, Intrusion-Detection-Systeme und Compliance-Tools genutzt werden, um die IT-Sicherheit zu gewährleisten.

Wer kann IT-Sicherheitsbeauftragter werden?

Für IT-Sicherheitsbeauftragte gibt es keine klassische Berufsausbildung. Grundsätzlich kann jeder, der über das entsprechende Fachwissen verfügt, IT-Sicherheitsbeauftragter werden. Eine Möglichkeit ist das Studium der Informatik oder eine entsprechende Weiterbildungsmaßnahme für IT-Sicherheitsbeauftragte.   Theoretisch kann demnach jeder Mitarbeiter im Betrieb die Funktion des IT-Sicherheitsbeauftragten übernehmen. Wichtig ist, dass für die Position des IT-Sicherheitsbeauftragten kein Interessenkonflikt besteht. Ungeeignet für die Rolle des IT-Sicherheitsbeauftragten wäre demnach beispielsweise der Leiter der IT-Abteilung oder der Systemadministrator.

Wo liegt der Unterschied zum Datenschutzbeauftragten?

Der IT-Sicherheitsbeauftragte ist für die Sicherheit der IT-Systeme und der Verarbeitung von Daten verantwortlich. Der Datenschutzbeauftragte hingegen ist für die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften im Bereich des Datenschutzes verantwortlich. Weitere Informationen zu IT-Sicherheitsbeauftragter vs. Datenschutzbeauftragter

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